Dr. Erhard Busek an der TU Wien: Infrastruktur=Entwicklung!

Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek hält am 13. und 14. Jänner 2011 ein Seminar für Raumplanungs-Studierende der TU Wien ab. Das Besondere: Dieses findet in Form eines zweitägigen Symposiums mit internationalen ExpertInnen statt.

Unter dem Titeln "Spatial and Environmental Planning in CEE Countries 2011" diskutieren PlanungsexpertInnen, WirtschaftsvertreterInnen und Studierende zwei Tage lang die Bedeutung von Infrastruktur und deren Bedeutung für die Raumentwicklung. Aktuelle Probleme der Raum-, Umwelt- und Landschaftsplanung der mittel- und osteuropäischen, insbesondere der österreichischen Nachbarstaaten, bilden den Kern. Ziel ist ein reger Austausch der AkteurInnen und ein Eindruck über die verschiedenen Blickwinkel.

 

Symposium "Spatial and Environmental Planning in CEE Countries 2011"

 

Donnerstag, 13. und Freitag, 14. Jänner 2011
09.00 – 17.00 Uhr bzw. 09:30 – 14:00 Uhr
Technische Universität Wien
Prechtlsaal (Stiege 1, EG)
Karlsplatz 13, 1040 Wien

Ein verändertes Europa voller Chancen sieht Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek. Die Notwendigkeit den noch immer vorhandenen Mangel an Infrastruktur zu beseitigen, und die dadurch entstehenden Möglichkeiten bereits bei den Studierenden zu verankern, ist ihm deshalb zentrales Anliegen.

Je eine Session pro Tag widmet sich einem spezifischen Themenblock. Tag eins steht unter dem Titel "Großprojekte der technischen Infrastruktur". Erschließende Infrastruktur wie Straße, Bahn, Fluss- und Luftverkehr als Voraussetzung für Entwicklung bzw. die Verfügbarkeit von Energie als Schlüsselfrage für wirtschaftliches Wachstum werden aufgrund von Erfahrungsberichten beleuchtet.

Tag zwei widmet sich der Dienstleistungs- und Handelsinfrastruktur. Wie entwickeln sich Dienstleistungen, Handel und Kommunikation und welche Auswirkung ergeben sich dadurch auf den Raum? An die Impulsreferate schließt jeweils eine Publikumsdiskussion mit den Vortragenden an.

Das Symposium ist Teil des Masterstudiums Raumplanung und Raumordung. Ziel der Lehrveranstaltung ist die Auseinandersetzung mit spezifischen Raumentwicklungsaspekten in mittel- und osteuropäischen Staaten. "Die Herausforderungen und Lösungsansätze mit Experten und Expertinnen aus der Praxis zu diskutieren, stellt einen besonderen Ausbildungsmehrwert für Studierende dar", so Univ.Ass. DI Dr. Thomas Dillinger, Fachbereichsleiter Regionalplanung und Regionalentwicklung.

Das Modul 5 "Europäische Regionalentwicklung" (Masterstudium Raumplanung und Raumordnung, Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung): Das Modul setzt sich mit spezifischen Fragen der Raumentwicklung im europäischen Kontext auseinander. Es bietet eine problemorientierte Einführung in die raumrelevanten Kompetenzen der Europäischen Union auf die Planungsebenen in Österreich, stellt die Planungssysteme und planungsrechtlichen Rahmenbedingungen der EU-Mitgliedsländer dar, erläutert die regionalpolitische Herausforderung der Territoriale Kohäsion, die Zielsetzung von EU-Strukturfondsprogrammen sowie die Instrumente zur grenzüberschreitender Kooperation und Entwicklung. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Raumentwicklungsaspekte in mittel- und osteuropäischen Staaten.

Rückfragehinweise:
Univ.Ass. Dipl.-Ing. Dr.techn. Thomas Dillinger
Fachbereichsleiter Regionalplanung und Regionalentwicklung E280 - Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung
Technische Universität Wien
Operngasse 11, 1040 Wien
Telefon: +43-1-58801-280702
thomas.dillinger@tuwien.ac.at
http://region.tuwien.ac.at/

Gabriele Buchinger
Sekretariat Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek
Institut für den Donauraum und Mitteleuropa
Hahngasse 6/1/24, 1090 Wien
Telefon: +43-1-3197258-11
g.buchinger@idm.at
http://www.idm.at