TU Austria: Kompetenzen in der Digitalisierung liegen in Wien und der Steiermark

Die TU Austria Universitäten TU Wien, TU Graz und Montanuniversität Leoben zeigen sich überrascht über den Vorstoß der Bundesregierung zur Gründung einer weiteren technischen Universität in Österreich.

Ein Mann an einem großen Bildschirm

Die TU Austria betont: Um international sichtbar und wettbewerbsfähig zu sein, müssen in der österreichischen Universitätslandschaft vorhandene Stärken gestärkt werden. © Lunghammer - TU Graz

Die TU Austria Universitäten sehen eine weitere Stärkung von Informatik und Digitalisierung an Österreichs Universitäten und Hochschulen grundsätzlich sehr positiv. Der Präsident der TU Austria, TU Graz-Rektor Harald Kainz, fordert jedoch gemeinsam mit TU Wien-Rektorin Sabine Seidler und dem Rektor der Montanuniversität Leoben, Wilfried Eichlseder unisono: „Wir müssen in der österreichischen Universitätslandschaft Stärken stärken, um international sichtbar und wettbewerbsfähig zu sein. Die Ergebnisse der jüngsten Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung zur Digitalisierung der Universitäten in den Bereichen Forschung, Lehre und Verwaltung haben deutlich gezeigt, dass der Großteil der österreichischen Kompetenzen in der Digitalisierung an den Universitäten in Wien und der Steiermark zu finden sind.“

Die drei TU Austria Universitäten ersuchen daher die Bundesregierung zu prüfen, wie zusätzliche Bundesmittel zum Ausbau von Informatikkompetenzen und Digitalisierungsinitiativen in Forschung und Anwendung zum Wohle des Industrie-, Wirtschafts- und Forschungsstandortes Österreich am besten eingesetzt werden können.

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