Schädliche Stickoxide (NOx) sind zuletzt wegen des Dieselskandals vermehrt in die Schlagzeilen gerückt. Denn neben Heizanlagen für Kohle, Öl, Holz oder Gas sind Verbrennungsmotoren und hier insbesondere der Dieselmotor die Hauptquellen von NOx. Stickoxide, insbesondere NO2, können zu Reizung und Schädigung der Atemorgane führen, tragen zur Bildung von sekundärem Feinstaub und bodennahem Ozon bei und belasten Mensch und Natur. Ein internationales Konsortium bestehend aus den Firmenpartnern Amminex Emissions Technology und Johnson Matthey sowie dem International Council on Clean Transportation (ICCT) und der Technischen Universität Graz haben nun eine Technologie vorgestellt, die großes Potential bietet, Stickoxidemissionen von Dieselfahrzeugen im Realbetrieb signifikant zu reduzieren.