Die 3 TU

Hauptgebäude der TU Wien am Karlsplatz

© TU Wien, Foto: Thomas Blazina

TU Wien

Die TU Wien ist die größte der 3 TU Austria-Universitäten.

Die Technische Universität Wien ist Österreichs größte Forschungs- und Bildungseinrichtung im Bereich Technik und Naturwissenschaften. Mehr als 4.000 Wissenschafter*innen forschen in fünf Forschungsschwerpunkten an acht Fakultäten an „Technik für Menschen“. Der Inhalt der angebotenen Studien ist abgeleitet aus der exzellenten Forschung. Rund 26.000 Studierende in 55 Studien profitieren davon.

Durch Wissens- und Technologietransfer in Gesellschaft und Wirtschaft leistet die TU Wien seit 1815 einen unverzichtbaren Beitrag zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft des Forschungsstandortes Österreich. Die Grundlagenforschung ist eine der Domänen der TU Wien.

Gleichzeitig ist die TU Wien in der interdisziplinären Umsetzung der Erkenntnisse äußerst erfolgreich. Das reicht von Biomedizin über Quantenoptik bis zu Sicherheits-, Energieund Umwelttechnik. Durch ihre Offenheit für die Bedürfnisse der Wirtschaft und die hohe Qualität der Forschung ist die TU Wien eine wichtige Partnerin für nationale und internationale Unternehmen, aber auch für öffentliche Einrichtungen.

Als weltoffene Universität lebt die TU Wien Internationalität in Lehre, Forschung und Dienstleistung. Durch strategische Universitätspartnerschaften sowie Mitgliedschaften in internationalen universitären Netzwerken und Assoziationen setzt die TU Wien regionale Schwerpunkte, interagiert auf internationaler Ebene und nimmt aktiv am internationalen hochschulpolitischen Diskurs teil.

TU Graz

Die TU Graz ist die älteste der 3 TU Austria-Universitäten.

Wissen, Technik, Leidenschaft: Die Technische Universität Graz überzeugt seit mehr als 200 Jahren mit ihren Leistungen in Lehre und Forschung. 1811 von Erzherzog Johann gegründet, trägt die Universität im grünen Herzen Österreichs Innovationskraft und Visionen in die Zukunft. Fünf Forschungsschwerpunkte („Fields of Expertise“) prägen ihr unverwechselbares wissenschaftliches Profil. Derzeit nutzen rund 14.000 Studierende aus 100 Ländern weltweit die natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studienangebote der sieben Fakultäten und knapp 100 Institute.

Die TU Graz setzt auf die Internationalisierung ihres Studienangebotes – ein Gutteil der Masterstudien und sämtliche PhD-Programme werden auf Englisch angeboten – und pflegt weltweit strategische Partnerschaften mit renommierten Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Ihre Absolvent*innen sind am nationalen und internationalen Arbeitsmarkt begehrt und haben ausgezeichnete Karriereperspektiven. Mit rund 3.000 Mitarbeiter*innen ist die TU Graz eine der größten Arbeitgeber*innen der Region.

Die TU Graz kooperiert eng mit Unternehmen aus Industrie und Wirtschaft, mit anderen Universitäten und Wissenschaftseinrichtungen. Vorzeigebeispiele sind NAWI Graz, eine Partnerschaft in naturwissenschaftlicher Lehre und Forschung mit der Uni Graz, oder das 2015 gemeinsam mit Siemens gestartete Center of Knowledge Interchange (CKI). Als unternehmerische Universität hat die TU Graz in Österreich eine herausragende Position: Das zeigen ihre Führungsrolle im COMET-Programm der FFG, die hohen Drittmitteleinnahmen, die internationalen Erfolge ihrer Studierendenteams oder der Start-up-Inkubator Science Park Graz.

© Markus Kaiser

© Markus Kaiser

MU Leoben

Die Montanuniversität Leoben ist die spezialisierteste der 3 TU Austria-Universitäten.

Das Wirken der Montanuniversität war von Anfang an geprägt durch Forschung, forschungsgeleitete Lehre und Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. War dies bei Gründung der Universität auf die Studienrichtungen Bergund Hüttenwesen konzentriert, so hat die Montanuniversität ab Mitte des 20. Jahrhunderts eine wesentliche Erweiterung erfahren. Dabei hat sich die Universität ausgehend von ihren Kernkompetenzen entlang der Wertschöpfungskette, die von der Geologie, Rohstoff- und Energieressourcen über Bergbau und Tunnelbau, Metallurgie, Hochleistungswerkstoffe, Maschinenbau bis hin zu Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Recycling reicht, konsequent weiterentwickelt. Durch den Ausbau der Fachbereiche Umwelttechnik und Recycling wurde der Rohstofffluss geschlossen, sodass wir heute richtiger von einem Wertschöpfungskreislauf im Sinne einer Circular Economy als von einer Wertschöpfungskette sprechen können. Die Industrielle Energietechnik, die Industrielogistik und neu auch Industrial Data Science runden als Querschnittskompetenzen das Portfolio ab. Mit der konsequenten Entwicklung ihres Forschungs- und Lehrprogramms entlang dieses Wertschöpfungskreislaufes ist es der Montanuniversität gelungen, national und international ein eindeutiges Profil zu entwickeln und Alleinstellung zu erzielen. Selbst im internationalen Vergleich gibt es nur wenige Standorte, die ein ähnliches Kompetenz-Portfolio aufweisen. Die Montanuniversität deckt mit ihrem spezifischen Profil alle Komponenten dieses Kreislaufes der Circular Economy ab, Synergien innerhalb der Forschungsfelder können optimal genutzt werden. Das zentrale Motto ist daher: „Wo aus Forschung Zukunft wird.“