Horst Bischof gratuliert Harald Kainz zu hohen Ehrungen durch Republik Österreich und Land Steiermark

Der ehemalige Rektor der TU Graz, Harald Kainz, erhielt sowohl das Große Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich als auch das des Landes Steiermark für seine Verdienste während seiner zwölfjährigen Amtszeit.

Bundesminister Martin Polaschek überreichte dem ehemaligen TU Graz-Rektor Harald Kainz das Große Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich. Bildquelle: Lunghammer - TU Graz

Bundesminister Martin Polaschek überreichte dem ehemaligen TU Graz-Rektor Harald Kainz das Große Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich. Bildquelle: Lunghammer - TU Graz

Große Goldene Ehrenzeichen gehören zu den höchsten Auszeichnungen für sehr verdiente Persönlichkeiten, die von der Republik Österreich und dem Land Steiermark verliehen werden. Der ehemalige Rektor der TU Graz, Harald Kainz, bekam nun in Anerkennung seiner Leistungen an einem Tag gleich beide Auszeichnungen verliehen. TU Graz-Rektor Horst Bischof war nach den Ehrungen durch Bundesminister Martin Polaschek und Landeshauptmann Christopher Drexler unter den ersten Gratulanten. „Unter der Führung von Harald Kainz hat die TU Graz eine außergewöhnliche Entwicklung genommen, von der neben den Angehörigen der TU Graz auch der gesamte Wissenschafts- und Innovationsstandort Graz profitiert“, würdigte Horst Bischof die Verdienste des Geehrten. „Ich freue mich sehr für Harald Kainz, dass seine unermüdliche Arbeit von der Republik Österreich und dem Land Steiermark mit diesen hohen Auszeichnungen gewürdigt wird.“

Harald Kainz verband Wachstum mit Nachhaltigkeit

Harald Kainz stand von Oktober 2011 bis Ende September 2023 als Rektor an der Spitze der TU Graz. Die älteste Technische Universität des Landes wurde in dieser Zeit nicht nur zu einer der internationalsten Universitäten Österreichs, sondern auch zur prominenten Kraft in der Forschungskooperation mit der Wirtschaft. Die TU Graz ist heute eine der drittmittelstärksten Universitäten Österreichs und führend im COMET-Programm. Während Kainz‘ Amtszeit warben Forschende der TU Graz zwölf hochdotierte ERC Grants ein. Der Ausbau englischsprachiger Studienprogramme, die Positionierung der TU Graz als unternehmerische Universität und ihre Erfolge als Vorreiterin der digitalen Hochschul-Transformation sind weitere Meilensteine von Kainz‘ Wirken. Namhafte Infrastrukturinvestitionen und der Ausbau des Campus Inffeldgasse zu einem lebendigen Innovationsökosystem an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft fallen ebenfalls in die Ära Kainz. Bei allem Wachstum hatte Harald Kainz stets jedoch eine nachhaltige Entwicklung im Auge: Entlang einer ehrgeizigen Roadmap wird die TU Graz als erste Universität Österreichs bis 2030 klimaneutral.


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Barbara GIGLER
Pressesprecherin
TU Graz | Kommunikation und Marketing
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