Optimierung von Legierungswerkstoffen: Diffusionsvorgänge in Nanoteilchen entschlüsselt

Ein Forschungsteam der TU Graz entdeckt atomar ablaufende Prozesse, die neue Ansätze zur Verbesserung von Materialeigenschaften liefern.

Eine Forschenden-Gruppe steht links neben dem Austrian Scanning Transmission Electron Microscope.

Gerald Kothleitner (Mitte) und sein Forschungsteam bestehend aus Maria Poletti und Angelina Orthacker (1. Reihe, v. l. n. r.) sowie Johannes Tändl, Georg Haberfehlner und Bernhard Sonderegger (hinten, v. l. n. r.) beschrieben mit Hilfe des Austrian Scanning Transmission Electron Microscope (ASTEM) erstmals jene atomaren Prozesse, die zur Bildung von leistungsfähigeren Legierungswerkstoffen führen. © Lunghammer - TU Graz

Aluminiumlegierungen verfügen über einzigartige Materialeigenschaften und sind unverzichtbare Werkstoffe im Flugzeugbau sowie in der Weltraumtechnik. Forscherinnen und Forscher der TU Graz konnten nun erstmals mit Hilfe der hochauflösenden Elektronentomographie jene Mechanismen entschlüsseln, die für das Verständnis dieser Eigenschaften entscheidend sind. Die Forschungsergebnisse wurden jetzt in Nature Materials publiziert.

Wie Quantenmechanik und Monte-Carlo-Methoden Antworten auf Ergebnisse tomografischen Analysen lieferten, die nach bisherigem Kenntnisstand nicht interpretiert werden konnten, erfahren Sie im TU Graz news-Beitrag auf der Website der TU Graz.