Spurensuche: Gold, Kupfer und Alu aus Abfall gewinnen

In Neuseeland hat er nach Gold geschürft – in Graz hat Andreas Hauser gemeinsam mit seinem Kollegen Markus Koch ein Gerät entwickelt, mit dem man wertvolle Nichteisenmetalle aus Abfall gewinnen kann.

Ein Mann mit karriertem Hemd steht neben einem Mann in grauem Hemd. Vor ihrnen steht ein Gerät mit vielen vertikalen Schäuchen.

Markus Koch (li.) und Andreas Hauser (re.) präsentieren ihren Prototyp zur Abscheidung von Nichteisenmetallen. © Lunghammer - TU Graz

In einigen Gegenden Neuseelands ist die Suche nach Gold noch heute ein weitverbreiteter Zeitvertreib. Während seines zweijährigen Arbeitsaufenthalts an der Massey University hat auch Andreas Hauser dieses Hobby ausprobiert – und suchte als Wissenschaftler gleich nach einer Möglichkeit zur Prozessoptimierung: „Die Tatsache, dass dort noch einige Flüsse Gold führen, hat mich sehr inspiriert und so habe ich bereits in Neuseeland einen ersten, wenn auch äußerst bescheidenen Prototyp gebaut“, erklärt Hauser. Die Herausforderung dabei ist es, auch sehr kleine Partikel erfolgreich auszusortieren, und das bei einem möglichst hohen Materialstrom.

Wie Andreas Hauser und sein Kollege Thomas Koch durch Optimierung zur Präzision gelangten lesen Sie hier.