„Aus finanzieller Sicht ist dieser Beschluss für die TU Wien außerordentlich schwierig“, kommentiert Rektorin Sabine Seidler die Abstimmung. Durch restriktive Sparmaßnahmen beginnend im Jahr 2011, ist es gelungen, das Ergebnis des Jahres 2010, das ein Minus von 18,6 Mio. Euro aufwies, im Jahr 2011 auf minus 3,3 Mio. Euro zu verbessern.
Durch den Wegfall von ca. 3,8 Mio. Euro Studienbeiträgen, die durch weitere kurzfristige Sparmaßnahmen nicht kompensiert werden können, muss davon ausgegangen werden, dass sich das Jahresergebnis für 2012 wieder verschlechtert. Derzeitige Planungen gehen von 6,8 Mio. Euro aus.
Im Zusammenhang mit der laufenden Studiengebührendebatte meint die TU-Rektorin:„Rechtssicherheit ist für mich noch immer der wesentlichste Punkt in dieser Diskussion. Diese zu schaffen, ist Aufgabe der Politik“.
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