Was ist Sicherheit im digitalen Zeitalter?

Bei geschätzt mehreren Milliarden vernetzten Dingen im Jahr 2020 rückt das Thema Sicherheit immer stärker in den Mittelpunkt der öffentlichen (Forschungs-)Diskussion.

eine Hand liegt auf einer Computertastatur, die andere hält ein Smartphone

Immer mehr smarte Gegenstände begleiten uns im Alltag. © Oatawa AdobeStock

„Spiel meine Nachmittags-Playlist!“ – eine harmlose Bitte an unsere Smart Speaker, wie sie wohl häufig in der vertrauten und zunehmend vernetzten Umgebung der eigenen vier Wände ausgesprochen wird. Genauso wie wir unsere Wohnungen zunehmend mit smarten Gegenständen ausstatten, nimmt die Vernetzung auch in der Fahrzeugbranche, im Gesundheitswesen und in der Industrie zu.

Oft wissen wir wenig darüber, was mit den so generierten Daten geschieht. Aber wir vertrauen. Vertrauen darauf, dass die Gegenstände gegen Störungen und unbefugten Zugriff abgesichert sind und unsere Daten nur die Personen zu Gesicht bekommen, die dazu befugt sind. Vertrauen, dass sich unbefugte Personen keinen Zugriff auf unsere höchstpersönlichen Lebensbereiche oder kritische Infrastrukturen verschaffen können.

„In der Realität ist das aber anders. Sind Daten einmal in einer Cloud auf einem internationalen Server, dann verliert man die Kontrolle über die Daten“, erklärt Christian Rechberger vom Institut für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie der TU Graz. „Von technischer Seite sehen wir das anders – es ist sehr wohl möglich, dass die User/innen die Kontrolle über ihre Daten behalten und trotzdem die volle Funktionalität und den Service der Cloud erhalten.“

Erfahren Sie im Planet research-Beitrag zur Sicherheit im digitalen Zeitalter mehr darüber, wie Forschende der TU Graz Computersysteme auf einen neuen Sicherheitslevel bringen.